Welche Wasserjacke ist die Beste? – Vor- und Nachteile der verschiedenen Wasseräulen-Jacken im Vergleich

Wasserdichte Jacke für jede Jahreszeit
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Hey,
Du hast überlegt, dir eine Wassersäule Jacke zuzulegen und bist dir unsicher, welche am besten zu deinen Bedürfnissen passt? Keine Sorge, ich bin hier, um dir zu helfen! In diesem Artikel beantworte ich dir alle Fragen zu dem Thema und gebe dir nützliche Tipps, wie du die perfekte Wassersäule Jacke für dich findest.

Die Antwort lautet:

Die Wahl einer wasserdichten Jacke hängt ganz von deinen Bedürfnissen ab. Wenn du eine Jacke für den Alltag suchst, dann kannst du eine leichte, aber dennoch wasserdichte Variante wählen. Wenn du aber eine Jacke für ein Outdoor-Abenteuer benötigst, dann solltest du nach einer wasserdichten Jacke mit einer höheren Wassersäule suchen.

Wasserdichte Outdoorbekleidung: Mindestens 5000mm für Nummer sicher

Ab 1500 mm Wasserdichtigkeit gelten Textilien in Deutschland als wasserdicht. Aber wenn Du wissen möchtest, wie wasserdicht Deine Outdoorbekleidung wirklich ist, solltest Du mindestens eine Wasserdichtigkeit von 5000 mm haben. Dieser Druck entsteht durch eine sitzende Person mit 80 kg. Wenn Du aber auf Nummer sicher gehen willst, solltest Du eine Wasserdichtigkeit von 10000 mm haben. Diese ist die Mindestanforderung an guter Outdoorbekleidung. Die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) in der Schweiz schreibt eine Wasserdichtigkeit von 4000 mm vor.

Regenjacke kaufen? Wassersäule beachten!

Du hast dich entschieden, dir eine Regenjacke zu kaufen und willst sichergehen, dass sie auch wirklich wasserdicht ist? Dann lohnt es sich, einen Blick auf die Wassersäule zu werfen. Die europäische Norm DIN EN 343:2010-05 definiert, ab welcher Wassersäule eine Regenjacke als wasserdicht eingestuft wird. Ab einer Wassersäule von 800 mm gilt sie als wasserdicht (Klasse 2) und ab 1300 mm als wasserdichter Schutz (Klasse 3). Damit du auf jeden Fall auf der sicheren Seite bist, empfehlen wir dir eine Jacke mit einer Wassersäule von mindestens 4000 mm, die sicherstellt, dass du auch bei starkem Regen trocken bleibst.

Wasserdichtigkeit von Jacken: Was ist die Wassersäule?

Du hast schon mal von der Wassersäule gehört? Sie gibt an, wie wasserdicht eine Jacke ist. Gemessen wird in Millimetern pro Wassersäule. So gibt der Wert an, ab welchem Druck bzw. in welcher Zeit Wasser durch die Membran dringt. In Deutschland spricht man ab einer Wassersäule von 1500 Millimetern davon, dass eine Regenjacke wasserdicht ist. Wenn Du also eine Jacke kaufen möchtest, die Dir beim Regen gute Dienste leistet, solltest Du darauf achten, dass die Wassersäule mindestens 1500 Millimeter beträgt. Auf diese Weise bist Du sicher, dass Du nicht nass wirst.

Wasserdichte Kleidung für lange Touren in den Bergen

Bei einer längeren Tour in den Bergen ist es besonders wichtig, dass deine Kleidung dich vor Nässe schützt. Gerade wenn es regnet, kann es schnell ungemütlich werden. Daher solltest du beim Einkauf darauf achten, dass deine Kleidung wasserdicht ist. Schau nicht nur auf die Bezeichnung ‚wasserdicht‘, sondern achte auf die Wassersäule. Eine Regenjacke mit einer Wassersäule von 30000 Millimetern wird dich mit Sicherheit vor Nässe schützen. Zudem ist es ratsam, dass du auf ein atmungsaktives Material achtest, damit du nicht ins Schwitzen kommst.

 Wasserturmjacke

2000mm Wassersäule: Welche Materialien halten das aus?

Du hast sicher schon mal gehört, dass manche Materialien eine Wassersäule von bis zu 2000 mm aushalten können. Das bedeutet, dass sie eine Wassermenge aufnehmen können, die einer zwei Meter hohen Wassersäule entspricht, ohne das Gewebe zu durchlässig zu machen. So kannst du sicher sein, dass beschichtete Gewebe, die eine solche Wassersäule aushalten, auch noch dicht sind, wenn sie mit einer zwei Meter hohen Wassersäule belastet werden. Wenn du also Materialien kaufst, die eine 2000 mm Wassersäule aushalten, kannst du sicher sein, dass sie auch dann noch dichthalten, wenn sie einer großen Menge an Wasser ausgesetzt werden.

Wassersäule beim Kauf von Zelten achten – 2000 mm reicht aus

Du hast vor, ein Zelt zu kaufen? Dann solltest du darauf achten, dass es wirklich wasserdicht ist. Ein Zelt gilt als wasserdicht, wenn der Zeltstoff eine Wassersäule von 2000 mm (oder mehr) hat. Diese Angabe ist auf der Verpackung angegeben. 2000 mm reichen vollkommen aus, um dein Zelt zuverlässig vor Regen und Nässe zu schützen. Mehr braucht das Zelt nicht. Achte beim Kauf auf die Wassersäule des Zeltstoffes, dann kannst du sicher sein, dass du ein wetterfestes Zelt erhältst.

Ultraleicht-Zelt: 5000 mm Wassersäule & geringer Druck

Du hast es schon geahnt: Wenn du ein Ultraleicht-Fan bist, ist ein Zelt mit einer Wassersäule von 5000 mm das Richtige für dich. So bist du dauerhaft und zuverlässig vor Wind und Wetter geschützt. Allerdings musst du auch Kompromisse eingehen, denn bei einer solchen ultraleichten Variante ist der Schutz nicht ganz so hoch, wie bei einem Zelt mit noch höherer Wassersäule. Daher solltest du im Regen besonders darauf achten, dass du möglichst wenig Druck auf den Zeltboden ausübst. Da es beim Außenzelt ja nur durch Regen und Wind zu Druck auf das Material kommt, solltest du darauf achten, dass du den Druck möglichst gering hältst. Dafür sorgen die speziellen Zeltstangen, die bei einem Ultraleicht-Zelt in der Regel Verwendung finden.

Wassersäulen: Wie viel Schutz bietet eine 20K-Jacke?

Du hast schon mal von Wassersäulen gehört, aber weißt nicht so recht, was sie bedeuten? Mit einer Wassersäule von 20000 mm (20K) ist Dein Kleidungsstück vor schlechtem Wetter geschützt. 5000 mm ist eine niedrige Wasserbeständigkeit, die nur vor leichtem Regen schützt. 10000 mm ist der durchschnittliche Wert für Outdoor-Bekleidung und bedeutet, dass sie gegen mäßiges Regenwetter geschützt ist. 20000 mm ist ein besonders hoher Wert, der Dir einen starken Schutz vor selbst stärkerem Regen bietet. So kannst Du Dich auch bei schlechtem Wetter an der frischen Luft aufhalten, ohne dass Deine Kleidung durchnässt wird.

Wasserdichte Bekleidung: 8000mm als Grenze & Atmungsaktivität

Du hast schon mal etwas von wasserdichter Bekleidung gehört, aber weißt nicht, was das eigentlich bedeutet? Kein Problem! Internationale Standards definieren einen Wassereintrittsdruck von 8000 mm (einer hydrostatischen Wassersäule) als Grenze. Textilmaterialien, die eine Wassersäule von 8000 mm aufweisen, können als wasserdicht bezeichnet werden. Alles darunter kann hingegen nur als wasserabweisend bezeichnet werden. Wasserdichte Bekleidung kann dann aber trotzdem noch nicht völlig dicht sein, denn sie muss auch noch atmungsaktiv sein, damit der Körper nicht zu viel schwitzt. Um diese Eigenschaften zu erhalten, werden oft Membranen wie z.B. Gore-Tex eingesetzt.

Warum Du eine Hardshelljacke oder eine Softshelljacke brauchst

In der Regel ist es so, dass Hardshelljacken wasserdichter sind als Softshelljacken. Dies liegt darin begründet, dass sie normalerweise aus einem dickeren, wasserdichten Material gefertigt sind. Zudem sind sie meistens mit einer Membran ausgestattet, die dafür sorgt, dass das Wasser draußen bleibt und der Schweiß nach außen gelangt. Außerdem haben sie eine leichte Isolierung, sodass sie auch warmhalten.

Du fragst Dich also, ob Du eine Hardshelljacke oder eine Softshelljacke brauchst? Wenn Du vor allem vor Wind und Regen geschützt sein willst und ein Maximum an Wasserdichtigkeit bevorzugst, dann ist eine Hardshelljacke die bessere Wahl. Sie ist aber auch etwas schwerer als Softshelljacken und nicht ganz so flexibel. Wenn Du stattdessen eine Jacke suchst, die mehr Atmungsaktivität bietet, dann ist eine Softshelljacke die bessere Option für Dich. Sie ist leichter und bietet mehr Flexibilität und Bewegungsfreiheit.

Alles über Funktionsjacken: Atmungsaktiv, Wasser- und Windabweisend, Wärmend, Kühlend und Mehr!

Du hast eine neue Funktionsjacke gekauft und weißt nicht, wozu sie alles gut ist? Keine Sorge! Funktionsjacken sind speziell bearbeitete Kleidungsstücke, die besondere Eigenschaften besitzen. Sie sind meistens atmungsaktiv, wasser- und windabweisend, wärmend, kühlend oder UV-beständig. Oft besitzen sie mehrere verschließbare Taschen im Inneren und auf der Außenseite, sodass Du Deine Wertsachen sicher transportieren kannst. Zudem sind diese Jacken meist leicht und besonders angenehm zu tragen. Wenn Du also eine Funktionsjacke besitzt, kannst Du sie für viele Anlässe nutzen, egal ob beim Sport, in der Freizeit oder beim Wandern.

Softshelljacken: Leicht, Atmungsaktiv & Wind-/Wasserabweisend

Softshelljacken sind eine tolle Wahl, wenn Du eine Jacke suchst, die leicht, atmungsaktiv und wind- und wasserabweisend ist. Sie sind eine perfekte Kombination aus Funktionalität und Komfort und bieten Dir Schutz bei jedem Wetter. Dadurch, dass sie sehr flexibel sind, sind sie auch optimal für sportliche Aktivitäten geeignet. Zudem sind sie äußerst langlebig und robust, was sie zu einem echten Allrounder macht. Softshelljacken sind in vielen verschiedenen Farben und Stilen erhältlich, sodass Du immer genau das richtige findest, um Deinen Look zu vervollständigen.

Wasserabweisende Materialien – Schütze dich vor nassem Wetter!

Hydrophobe Materialien sind eine gute Wahl, wenn du vor nassem Wetter geschützt sein willst. Sie bieten eine erhöhte Barriere gegen das Eindringen von Wasser. Dadurch bleiben deine Sachen länger trocken und sind weniger anfällig für Schäden. Auch die Verarbeitungsqualität ist bei solchen Materialien meistens hoch. Wasserabweisende Materialien sind beispielsweise speziell imprägnierte Nylons, Polyester und andere Kunststoffe. Aber achte darauf, dass du nur Materialien kaufst, die auf deine Bedürfnisse zugeschnitten sind. So kannst du sicher sein, dass du alles hast, was du brauchst, um vor schlechtem Wetter geschützt zu sein.

Regen- und Hardshelljacken: Geschlossene & Offene Membranen

Geschlossene und offene Membranen sind bei Regen- und Hardshelljacken ein gängiger Standard. Die technischen Membranen sollten es ermöglichen, dass die Jacke Wind und Wetter zuverlässig abhält, aber gleichzeitig auch für eine angenehme Atmungsaktivität sorgt. Die meisten Membranen bestehen aus einem laminierten Gewebe, das wasserabweisend und atmungsaktiv ist. Geschlossene Membranen sind besonders winddicht, dafür aber meist etwas weniger atmungsaktiv als offene Membranen. Offene Membranen sind dagegen meist etwas atmungsaktiver, haben aber nicht den gleichen Schutz vor Wind. Am besten ist es, eine Jacke mit einer Kombination aus beiden Membranen zu wählen, um eine optimale Balance zwischen Winddichtigkeit und Atmungsaktivität zu erhalten. So kannst du dich bei jedem Wetter wohlfühlen und deine Jacke zuverlässig schützen.

Gore-Tex® Produkte: Wasserdicht, Atmungsaktiv & Robust

Du hast schon mal von Gore-Tex® Produkten gehört? Dann weißt Du auch, dass sie echte Wasserdichtigkeit bieten. Sie sind so konzipiert, dass sie einem Wasserdruck bis zu 28000 mm Wassersäule Stand standhalten – ein Druck, den nicht einmal Monsunregen erreicht. Die Membran wird dafür auf der einen Seite mit einem robusten Außengewebe und auf der anderen Seite mit einem atmungsaktiven Hochleistungsfutter verschweißt, sodass sich ein dauerhaft geschütztes und komfortables Tragegefühl ergibt. Zudem sorgt das Futter dafür, dass Du auch bei schwierigsten Bedingungen immer trocken bleibst.

Wassersäule: Verstehen, wie sie Kleidungsstücke schützt

Bei einer Wassersäule handelt es sich um die Angabe, die auf dem Etikett eines Kleidungsstücks angegeben wird. Sie gibt an, wie viel Wasserdruck das Material aushalten kann. Es wird gemessen in Millimeter Wassersäule (mm WS). Beginnend bei 3000 mm WS können Kleidungsstücke mit einer solchen Angabe als wasserdicht bezeichnet werden. Dies bedeutet, dass sie einem leichten Regenschauer standhalten. Diejenigen, die eine Wassersäule von 5000 mm WS angeben, können dagegen auch starkem Regen und schlechtem Wetter widerstehen. Es ist wichtig zu wissen, dass die Wassersäule nicht das einzige Kriterium ist, auf das man achten sollte. Auch andere Faktoren wie Atmungsaktivität und Winddichtigkeit spielen eine wichtige Rolle.

Wasserabweisend oder wasserdicht? Wähle den richtigen Standard

Für mich ist 3000er ein unterer Standard und fällt unter den Bereich wasserabweisend. Ich glaube nicht, dass man eine Jacke bekommt, die 3 Stunden lang Dauerregen aushält. Aber eine Jacke, die 3 Stunden absolut wasserdicht ist, hält den Schweiß gut drin. Wenn du die Jacke jedoch mehr als 3 Stunden lang dauerhaft in Regen trägst, solltest du nach einem höheren wasserdichten Standard Ausschau halten. Ein höherer Standard bietet dir mehr Schutz vor Wind und Nässe. Einige Jacken haben sogar 10.000er wasserdichte Standards, die für extreme Wetterbedingungen ausgelegt sind.

Wasserdichte Kleidung: Was ist ein Wassersäulentest?

In der Praxis bedeutet das, dass wenn du auf nassem Untergrund sitzt, eine Wassersäule von 2000 mm und am Knie sogar von 4800 mm auf deine Kleidung drückt. Daher sind Materialien, die für Funktionsbekleidung verwendet werden, ab einem Wert von 4000 mm Wassersäule als wasserdicht zu betrachten. Je nachdem wie unsicher du bist, ob deine Kleidung wasserdicht ist, kannst du einen Wassersäulentest machen. Dabei wird eine bestimmte Wassersäule auf das Material geleitet. Wenn das Material dicht ist, bleibt das Wasser draußen.

Wasserdichtigkeitsmembranen: Richtige Werte für Schutz vor Nässe

Du hast dein Zuhause gerade renoviert und möchtest die Wände und den Boden gegen Nässe schützen? Dann ist es wichtig, dass du die richtigen Werte beim Einbau von Wasserdichtigkeitsmembranen beachtest. Ideal sind hier Werte von 3000 bis 5000 mm Wassersäule an den Außenwänden und von 8000 bis 10000 mm am Boden. Diese Werte sorgen dafür, dass Du und deine Familie optimal vor Nässe geschützt sind. Damit deine Wände und dein Boden langfristig vor Feuchtigkeit geschützt sind, solltest du auf hochwertige Produkte setzen. Es lohnt sich also, ein wenig mehr Geld für ein gutes Produkt auszugeben!

Wind- und Wasserfeste Membranen von Arc’teryx & Mammut

Du hast nasse Füße und eine eiskalte Brise weht? Dann solltest Du auf jeden Fall auf eine wasserdichte Membran setzen. Viele Hersteller, z. B. Arc’teryx oder Mammut, verwenden hier die Softshell-Membran von Gore. Sie schützt Dich zuverlässig vor Wind und Wasser und ist dabei besonders atmungsaktiv. Dank ihrer einzigartigen Struktur kann die Membran den Ret-Wert unter 13 halten und sorgt somit für ein angenehmes Tragegefühl. So kannst Du bei jedem Wetter den Tag auf dem Berg genießen.

Fazit

Eine Wassersäule Jacke ist ein spezieller Art von Jacke, die Wasser abweist und dazu dient, dich vor Nässe zu schützen. Sie ist meist aus einem leichten, wasserdichten Stoff wie Nylon oder Polyester gefertigt. Solche Jacken sind ideal für draußenaktivitäten, bei denen es regnen kann. Also, wenn du draußen unterwegs bist, ist eine Wassersäule Jacke eine gute Wahl!

Nachdem du dir verschiedene wassersäule Jacken angesehen hast, kommst du zu dem Schluss, dass die Auswahl an wassersäule Jacken sehr groß und vielfältig ist. Du solltest eine Jacke wählen, die dir gefällt und die deinen Anforderungen entspricht. Wichtig ist, dass du eine Jacke wählst, die dir das nötige Maß an Schutz bietet, um dich vor Witterungsbedingungen zu schützen. Letztendlich ist es deine Entscheidung welche wassersäule Jacke du dir zulegst.

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